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Sonntag, 11. November 2012

Wenn Hollywood etwas tolles hervorgebracht hat, dann ihn: Leonardo DiCaprio

Geb. 11 November 1974 in Los Angeles, Kalifornien / US-amerikanischer Filmschauspieler und Produzent
Leonardo DiCaprio ist ein Mann, bei dem es einem schwer fällt schlechte Worte zu finden. Sicherlich verurteilt ihn der ein oder andere für seine kitschigen Rollen wie in "Titanic", doch auch da muss man ehrlich sein und zugeben können das seine Darstellung 1a war und perfekt ins Muster gepasst hat. Und damit meine ich nicht nur "Titanic", DiCaprio hat es bisher in JEDEM (von mir gesehenem) Film geschafft seine Rolle so gut wie möglich zu präsentieren und zu vertiefen - egal wie sie auch aussah. Das zeigt mehr als deutlich wie wandlungsreich dieser Mann doch ist, seien es seine dramatischen Auftritte wie z.B. in "Zeiten des Aufruhrs", die etwas anderen Augenblicke mit ihm wie in "Gilbert Grape" oder seine leicht machomäßig angehauchten Typen wie in "Blood Diamond" - er kann sie alle stemmen.

“I figure life's a gift and I don't intend on wasting it. You don't know what hand you're gonna get dealt next. You learn to take life as it comes at you... to make each day count.” 

Umso schöner ist es wenn man erfährt das so ein Kerl auch hinter den Kameras gar nicht so übel drauf ist. Seine Interviews zeigen schonmal das er ein auf dem Boden gebliebener Mann ist, der sehr zu schätzen weiss, was er hat. Seine Zitate dürften dem ein oder anderem zum Nachdenken geben. Aber es sind nicht nur Sprüche die folgen, er engagiert sich stark für den Umweltschutz und kämpft energisch gegen den Klimawandel.

Die etwas andere Art den Namen seines Kindes zu bestimmen: Während seine Mutter schwanger in Italien vor einem Gemälde von Leonardo da Vinci stand, fühlte sie den ersten Tritt von Leo und entschloss sich ihrem Jungen den gleichen Vornamen zu geben. Mit so einer Geschichte hat man auf einer Party doch bestimmt einige Lacher sicher.

Der Mann der heute grade mal junge 38 wird, hat demnächst so viele unglaubliche Projekte geplant, angefangen mit "Django Unchained". Man darf also gespannt sein was er in seiner noch hoffentlich langen Karriere alles gebacken bekommt. Aber ein Blick in die Vergangenheit reicht aus um zu wissen das man einiges erwarten darf. Ok, das hat man sich bei Leuten wie Robert DeNiro auch gedacht, aber die sind ja auch erst wirklich am Ende ihrer Laufbahn in ein Loch gefallen. Apropos Robert DeNiro, (was eine geniale Überleitung) er agierte an seiner Seite in dem Film "This Boy's Life". Als Sohn eines agressiven Stiefvaters hat er das  erste Mal weiträumiges Kritikerlob. Im selben Jahr kam auch schon "Gilbert Grape" - und damit die erste Oscarnominierung.



Wenn ich mich für einen Lieblingsfilm mit ihm entscheiden müsste - ich könnte es wirklich nicht. Das ist ein Spruch den man eigentlich unter fast jedem guten Schauspieler findet, doch kann ich es bei ihm wirklich nicht. An den filmischen Qualitäten gemessen könnte man natürlich was herauspicken, "Catch me if you can" ist zum Beispiel in meinen Augen schlechter als "Shutter Island", doch Leo's verkörperte Figuren nehmen sich in beiden genannten Filmen nicht viel. Wie gesagt, er liefert immer gute Arbeit, egal in welchem Projekt.

So klein hat er angefangen, in Werbespots und Lehrfilmen war er mit seinen 14 Jahren zu sehen, der erste große Durchbruch gelang mit der Serie "Die Wahnsinnsfamilie" und nun steht er hier, auf der Bühne die der ganzen Welt präsentiert wird, auf der er sich der ganzen Welt zeigen kann. So soll's auch sein, wäre schade ohne ihn.

Freitag, 13. Juli 2012

Harrison Ford. Kultfigur? Oh ja!

Die Zeit vergeht und vergeht, Filme wie "Blade Runner", "Indiana Jones" oder "Star Wars" sind schon lange auf Zelluloid verewigt worden. Und Harrison Ford mit ihnen. Legendäre Filme inklusive eines legendären Mannes. 

Harrison Ford ist auf ungewöhnlichem Weg zu dem geworden, was er heute ist. Seine Fokusierung lag nämlich nicht wirklich auf einer Schauspielerkarriere, doch nachdem er drei (!) Tage vor dem Abschluss an dem College verwiesen wurden, musste er sich neu orientieren. Ab ging's nach Los Angeles wo er als Talent entdeckt wurde. Ford war jedoch nicht dumm und wusste das in dieser Branche immer mal was schief gehen kann, er hat sich also ein 2tes Standbein geschaffen und arbeitete nebenbei als Tischler. Und selbst da war er ein Naturtalent, er wurde von vielen Stars (wie z.B. Band "The Doors") engagiert. 

"All my friends were going off to be professionals, and I said I wanted to be an actor."

Weltweit etwas bekannter wurde er dann durch "American Graffiti", den Film der der Rock'n'Roll Ära gehuldigt hat. Regisseur war niemand anderes als George Lucas. Doch da Ford dort keine große Rolle hatte, ist er Lucas nicht sehr aufgefallen und so hat er Harrison erstmal gehen lassen. Wie sich die zwei wiedergetroffen haben, ist eine Geschichte die wirklich verblüffend ist: Ford hatte einen weiteren Tischlerauftrag, und wie es der Zufall so will war es in einem Studio in dem auch Lucas anwesend war. Sie haben sich anscheinend gut verstanden, und so hat er die Rolle des Han Solo ("Star Wars") bekommen. So kann's gehn! Das Leben geht manchmal wirklich komische Wege. 


Die erste von Harrison verkörperte Kultfigur wurde geboren. Eine von vielen. Nach nur 4 Jahren, 1981, hat er sich dann endgütlig unsterblich gemacht. "Jäger des verlorenen Schatzes" und damit auch die von vielen verehrte Figur Indiana Jones kam in die Kinos. Für die Rolle darf sich Ford ebenfalls bei Lucas bedanken. Das war einfach die goldene Zeit für den Schauspieltischler, 1982 setzte er mit "Blade Runner" und seiner Darstellung des Dystopiedurchschreitenden Deckard noch einen drauf. Damit hat er  seinem Erbe vorläufig den letzten Schliff gegeben. 


An dieser Stelle muss ich aber noch einen Geheimtipp loswerden: In der "Mosquito Coast" liefert er eine Performance in der er mir mindestens genauso gut wie in all seinen anderen Filmen gefällt. Und das soll schon was heissen. Sachen wie "Der einzige Zeuge" wären auch noch zu nennen, doch mit dem Aufzählen guter Projekte brauche ich gar nicht erst anzufangen, dann würde ich bis morgen früh noch Empfehlungen kreiren. Traurig ist es da zu sehen das er bisher nur einmal für den Oscar nominiert wurde. Wenn er den nicht mehr kriegt, kann man die Academy wohl endgültig in die Tonne kloppen.


Mit meinen letzten Worten möchte ich den naturlieben Hobbypiloten für seine ganzen Beiträge in dieser Filmwelt danken. Habe ich eigentlich schon erwähnt das er River Phoenix für die Rolle des jungen Indiana Jones vorschlug? Der Mann hat einfach Geschmack. Heute wird er junge 70 und ich hoffe mal das er seinen Schauspielhut noch lange nicht an den Nagel hängen wird. Alles Gute!

Für den Film 'Indiana Jones und der Tempel des Todes' machte er die meisten Stunts selber.  Er wünschte ausdrücklich Anspielungen auf sein Alter.

Sonntag, 8. Juli 2012

'Ein Kevin mit Bacon, bitte!'

Was für ein Mann! Was für ein Schauspieler! Sein Name klingt nicht nur absolut köstlich, die gleiche Qualität kann er auch auf seine Arbeit projezieren. Ihm verdanken wir nicht nur Bacon-Witze, sondern auch extrem viele gute Filme.

Auf eine ewig lange Filmografie kann er zurückblicken. Stolz kann er darauf sein was er alles erreicht hat, er begeisterte mit seinem Restaurantbesuchen im "American Diner", zeigte in "Footloose" wie man das Tanzbein schwingt, ging mit uns Raketenwürmer jagen, war mal der zielorientierte Cop, öfters noch das große Arschloch, war...war und ist ein Gott des Schauspiels!

“I wanted life, man, the real thing. The message I got was 'The arts are it. Business is the devil's work. Art and creative expression are next to godliness.' Combine that with an immense ego and you wind up with an actor.”


Ich denke das man ewig davon reden könnte wie gut er und seine Filme denn seien, doch es reicht eigentlich die deutliche Empfehlung auszusprechen sie auch anzuschauen! Mit diesem Herren macht man selten bis gar nie was falsch, ich für meinen Teil habe jedenfalls noch keinen schlechten Film mit ihm gesehen. Moment, ich schau nochmal die Filmografie durch um mich zu vergewissern...nein! Er hat absolut nichts schlechtes auf dem Deckel!
Er ist einer der Schauspieler, der auch wirklich nur diesen Job machen wollte. Nach seinem Schulabschluss hat er sich sofort an eine Schauspielakademie in seiner Heimat (Philadelphia, USA) begeben und seinen Traum verwirklicht. Außerdem war er in seiner Anfangsphase ein begeisterter Theaterdarsteller. Interessant ist ja auch, das er ein sehr begeisterter Musiker ist. Mit seinem Bruder hat er die Band "The Bacon Brothers" (irgendwie einfallslos, und doch so genial) gegründet und schon eine Menge veröffentlicht. Eine kleine Kostprobe seines Musiktalentes kriegt ihr am Ende.


Ob es genial ist oder einfach nur dämlich: Es gibt die sogenannte 'Bacon-Zahl'. Wikipedia hat das recht gut zusammengefasst. Alleine das zeigt schon wie einflussreich er ist. Naja, ist nicht unbedingt das treffende Wort dafür, aber ihr wisst was ich meine.
Ein Oscarpreisträger ist der gute Mann leider noch nicht, aber er lebt ja noch eine Weile und ich denke irgendwann wird er ihn (zu Recht) bekommen. Ich kenne nämlich wenige Schauspieler die ich so sehr mag wie diesen Arsch hier. Er spielt größtenteils nur Rollen, in denen er hassenswerte Personen verkörpert. Und doch liebt man ihn. Das liegt einfach daran das er so faszinierend ist - und das er abseits seiner Filme wie ein echt netter Kerl rüberkommt. Außerdem heisst er Bacon mit Nachname! Wir alle lieben Bacon! Und weil ich dich ja so gerne habe, wünsche ich dir heute auch alles Gute zum 54ten!
Darf ich präsentieren, "The Bacon Brothers"!:


Freitag, 15. Juni 2012

Neil Patrick Harris: Dieser Mann ist legen...

Oft reicht einem Schauspieler nur eine Rolle um zur Kultfigur zu werden. So war es mit Jeff Bridges als "der Dude", Elijah Wood als "Frodo", Daniel Radcliffe als "Harry Potter" und...ach die Liste könnte man wohl ewig fortsetzen. Neil Patrick Harris hat sich mit einer Sitcom/Serien-Mischung einen unvergesslichen Namen gemacht.

Neil Patrick Harris ist einer dieser Menschen, der behaupten kann, dass er schon von Anfang an keine andere Berufslaufbahn einschlagen wollte. Mit grade mal 14 hat er sein Debüt gegeben. Und das nicht irgendwo, mit dem Golden Globe nominiertem Drama "Claras Geheimniss" hat er einen guten Start seiner Filmografie. Seinen endgültigen Durchbruch feierte er dann als Teeni-Star in der Serie "Doogie Howser". Dürften viele aus ihrer eigenen Jugend kennengelernt haben. Jedoch verschwand er dann erstmal von der präsenten Film- und Serienfläche, seine noch größere Leidenschaft sind nämlich Musicals. 

Mit seinen Rollen in z.B. "Starship Troopers", "Die Schlümpfe" und "Harold & Kumar" macht er dennoch deutlich, dass er nie so ganz weg ist. Diese Auftritte sind zwar nicht die ganz großen Würfe, doch als Fan kann man ihnen mehr als genug abgewinnen. Seit 2005 kennt ihn aber die ganze Welt: Barney Stinson wurde geboren. Um genau zu sein hat er in "How i met your Mother" das Licht der Welt erblickt. Das war sein endgültiger Durchbruch, nicht umsonst hat er für seine Performance mehrere Emmy und Golden Globe Nominierungen bekommen.


1 Jahr später hatte er sein Coming-Out. 1 Jahr nachdem die Welt ihn als frauenaufreißenden Witzereißer kennengelernt hat. Für viele war das eine ungewöhnliche Überraschung, aber wahre Fans dürfte das sowieso nicht stören/gestört haben. Das macht ihn sogar noch sympathischer als er sowieso schon ist.
Jedem, der Musicals wie ich ebenfalls nicht all zu viel abgewinnen kann, möchte ich zum Schluss dennoch "Dr. Horrible's Sing-Along Blog" ans Herz legen. Darüber will ich auch nicht viele Worte verlieren: Einfach anschauen!

Über Harris an sich kann man nur positives sagen, seine sympathische Art kommt zwar nicht immer rüber wenn er "Barney" spielt, doch privat scheint er ja ein wirklich netter Kerl zu sein. Schlechte Worte kann ich über ihn auch sonst nicht fallen lassen, er macht seinen Weg und ich denke wir werden ihn gerne weiterhin begleiten. Seine amüsanten Preisverleihungsreden darf er ebenfalls gerne weiterführen, ein ulkiger und charismatischer Mensch durch und durch. Heute dürfen wir ihm erstmal alles Gute zum 39ten wünschen.

...där!


Samstag, 9. Juni 2012

Die Schöne und das Bie...der Schöne. Natalie Portman und Johnny Depp

Am 9ten Juni wurden gleich zwei Ausnahmeschauspieler geboren, Persönlichkeiten, die man sich heutzutage einfach nicht mehr wegdenken kann und möchte. Natalie Portman und Johnny Depp haben uns bereits unzählige unvergessliche Filme geliefert, zum Glück sind die Karrieren der beiden noch lange nicht vorbei.

Johnny Depp hat sich schon vor langer Zeit seine Zukunft gesichert, früh wurde er nämlich entdeckt und zum Star gehpyped. Der Hype muss jedoch nicht immer stimmen. Genau, nicht immer. Hier jedoch verstehe ich nicht wie man einen solch wandelbaren Schauspieler nicht mögen kann. Mit seinen Leistungen in Filmen wie "Blow", "Edward mit den Scherenhänden" und "Donnie Brasco" (sind natürlich nicht einzigen) hat er bewiesen das er ein einzigartiges, unaustauschbares Auftreten hat. Beim ihm trifft die Aussage "dieser Schauspieler wertet jeden Film auf" perfekt zu. Es gibt schon ein paar Filme die ich aus seiner Filmografie nicht mag, als Beispiel nehme ich da mal "Fear and Loathing in Las Vegas", und doch empfehle jedem den Film trotzdem einmal anzuschaun, weil man Depp's Leistung dort gesehen haben sollte. Aber nicht nur wir, die einfachen Filmliebhaber, haben den Depp gerne, Tim Burton (Regisseur) ist ein großer Fan und arbeitet sehr oft mit ihm zusammen. Interessant zu wissen ist, dass er mit den Drogen aufgehört hat, nachdem River Phoenix vor seinem Nachtclub verstorben ist. Er hat sich dann auch erstmal von größeren Produktionen entfernt, was sehr lobenswert ist. Er hat den Lebenswandel geschafft, den, den viele nicht schaffen. Johnny Depp ist ein wunderbarer Familienmensch, nichts ist ihm wichtiger als seine Kinder - und natürlich dem Filme drehen. Apropos "Filme drehen", wie hat er eigentlich seinen Durchbruch geschafft? Er wurde damals als Teenie-Star in der Serie "21 Jump Street" bekannt und beliebt, drehte zu der Zeit aber auch schon Filme  wie "Platoon". Seine Karriere hat also stark angefangen und steigt weiterhin stetig in die Höhe, man kann noch auf viel von ihm gefasst sein, seinen Zenit hat er mit den heutigen 49 Jahren noch lange nicht erreicht.


Natalie Portman ist eine Frau, die mich alleine schon mit ihrer Präsenz fröhlich und zufrieden macht. Doch sieht sie nicht nur toll aus, sie kann sich vor der Kamera perfekt bewegen, nicht umsonst hat sie für ihre (geniale) Darstellung in "Black Swan" einen Oscar bekommen. Diese Schöhnheit, die sogar (etwas) japanisch sprechen kann, hat damals, als sie noch an ihren Karriereanfängen gesteckt hat, einen hochwertigen Modelvertrag abgelehnt damit sie ihre Schauspielkarriere weiter verfolgen kann. Man kann ihr nur dafür danken das sie so eisern ihre Ziele verfolgt.

Das sie  vor allem psychisch kaputtere Menschen spielen kann, liegt wohl auch daran das sie an Harvard einen Abschluss in Psychologie erlangt hat, sie dürfte also sehr gut wissen, wie man eine verstörte Person mimen muss. Angefangen hat alles jedoch mit "Léon - Der Profi". Der Film ist Geschmackssache, ich für meinen Teil mag ihn nicht sehr, doch ist Mrs. Portmans erste Rolle ein wahrer Augenschmaus. Wie man mit 11 Jahren bereits so viel auf dem Kasten haben kann ist mir schleierhaft. Sie wird heute grade mal 31, das heisst, wir werden noch sehr viel von ihr zu sehen bekommen. Ihre Fähigkeiten hinter der Kamera testet sie ja auch schon an, als Regisseurin kann sie mit ihrem Talent ebenfalls unvergessliche Filme produzieren. Man darf gespannt sein.

Freitag, 8. Juni 2012

Ein Urvater der Comedy: Jerry Stiller.


"Wir sehen uns in der Hölle!". Das ist einer von vielen Sprüchen, die dieser Herr durch den deutschen TV geschrien hat. Als der im Keller lebende Schwiegersohn von Doug Heffernan (Kevin James) wurde er weltweit bekannt und beliebt. Und das obwohl er nach "Seinfeld" (eine Comedy-Serie in der Jerry eine wiederkehrende Rolle hatte) eigentlich mit dem Showbuisness Schluss machen wollte. Kevin James hat ihn jedoch davon überzeugt in "King of Queens" mitzuspielen. Die Sitcom wäre ohne Jerry Stiller auch niemals so erfolgreich und lustig geworden, wie sie nun eben ist.

Bevor sein Gesicht jedoch über die weltweiten Bildschirme gewandert ist, war er mit seiner Frau als Comedy-Duo unterwegs. In zig Shows hatten sie sehr erfolgreiche Auftritte, dann haben sie sogar den Schritt zur eigenen Sitcom gewagt. "The Stiller and Meara Show" wurde jedoch nach wenigen Wochen wieder abgesetzt. Das verpasst einem natürlich einen ganz schönen Dämpfer, doch hat er sich Anfang der 90er wieder aufgerafft und hat eine wiederkehrende Rolle in "Seinfeld" bekommen. Als Auszeichnungen gabs den American Comedy Award und eine Nominierung für den Emmy.

"Das Glück ist eine Hure."
Zu seiner Rolle in "King of Queens" braucht man nicht viel zu sagen, wer Arthur aus dem Keller nicht kennt hat ein bisschen was nachzuholen. Doch war er auch in Filmen unterwegs, als größte Empfehlung gibt es von mir "King of B-Movies". Der Streifen ist die beste und größte Hommage an den Trash die ich bis dato gesehen, Jerry Stiller als Morty Fineman stellt den leidenschaftlichsten Regisseur überhaupt dar. Uneingeschränkt empfehlbar. Man könnte stundenlang über diesen Mann reden, der Besitzer eines Walk of Fame-Sternes hat nämlich eine sehr lange Filmografie. Jedoch stecken in dieser Filmografie unzählige Serien, denn Serien- und Sitcomauftritte liebt der Kerl einfach. Passt auch am besten zu ihm, er ist eben ein geborener Comedian. 85 wird er heute, und an Lebenslust hat er kein bisschen verloren. Alles Gute, mein Bester!

Donnerstag, 7. Juni 2012

Liam Neeson: Der Allrounder schlechthin.


Der Meister von Obi-Wan Kenobi. Der Mann, der im 2ten Weltkrieg zahlreiche Juden gerettet hat. Derjenige, der Batman trainiert hat, der alles tut um seine enführte Tochter wiederzufinden, der der das A-Team anführt. Ja, nur einem wirklich großem Schauspieler kann man solche Rollen zutrauen. Und das sind ja noch längst nicht alle seiner anspruchsvollen Besetzungen, er hat eine lange Filmografie in der es nur wenige Pflaumen gibt.

Doch wie viele heutige Filmlegenden, hat auch er erstmal eine andere Berufsorientierung gehabt. Er war nämlich Boxer. Ein äußerst talentierter sogar, er gab den Sport erst auf, als er nach einem Kampf einen heftigen Blackout hatte. Doch so richtig festlegen konnte sich der gute Mann noch nie wirklich, er studierte, wollte Lehrer werden, war Gabelstaplerfahrer, Architekt-Assistent. Ja, er hat ziemlich viel ausprobiert, doch dann ging es Richtung Theater, wo er seine Leidenschaft zur Marterie gefunden hat.

Sein Auftreten hat mich schon immer fasziniert. Seine Ausstrahlung wirkt so kühl und doch charmant, absolut gelassen bewegt er sich auf den Bildern die man auf dem TV und im Kino bestaunen darf. In Actionfilmen musste er nie wie ein Bruce Willis oder wie ein Arnold Schwarzenegger aussehen um wie ein Actionstar zu wirken, dass beste Beispiel dafür ist wohl "96 Hours". Der damals 56-Jährige sorgte für ein Gedenken an alte Zeiten, an Zeiten in denen Rambo und Co. das Genre dominiert hatten, und das obwohl man ihn mit solchen "Helden" kaum vergleichen kann.

Das Meister Neeson nichts von seinem (schon immer bestehendem) Talent verloren hat, bewies er  erst letztens wieder mit "The Grey"(2012), er zeigt weiterhin Top-Schauspielniveau und bietet eine atemberaubend gut dargestellte, tiefgründige Figur. Der nun 60-Jährige (der, nur so als Randinfo, erst mit 20 schwimmen gelernt hat) darf ruhig weitere 60 Jahre leben und weitere unvergessliche Filme drehen. Ich wünsche dir alles Gute, für mich bist du einer der charismatischsten und vielseitigsten Personen in Hollywood überhaupt.


Freitag, 1. Juni 2012

Auch Gott muss mal geehrt werden, Applaus für Morgan Freeman


Morgan Freeman ist der lebende Beweis dafür, dass man nicht schon in jungen Jahren in die Filmbranche rutschen muss um ein ganz Großer zu werden. Er ist nämlich erst mit 43 der Schauspielerei verfallen. Das heisst nicht das jeder Mitte 40er einfach mal so einen Film drehen kann, das heisst dass Mr. Freeman verdammt viel Talent bewiesen und sich zu Recht einen Namen gemacht hat. Einen Namen, der mit einem dicken Filzstift geschrieben und mehrmals unterstrichen wurde. Was dieser Mann alles geleistet hat, ist großes Kino. Großes Kino das wir schon oft bewundern durften. Ob Chauffeur oder Gott, eigentlich kann man ihm jede Rolle geben. 
"Ich weiss, dass Träume nur in Erfüllung gehen, wenn man selbst etwas dafür tut."
Diese ausgelutschte Aussage ist zu Recht ausgelutscht, doch trifft dieses Zitat von Morgan Freeman persönlich einfach perfekt auf ihn zu. Als gelernter Mechaniker bei der Luftwaffe angefangen, hat er sich in seinen besten Jahren einfach mal dazu entschieden seinen Beruf zu ändern. Gott(also Mr. Freeman) sei Dank. Ich erinnere mich gerne an seine Filme, vor allem weil er meist einen guten Typen spielt. So wirkt er eben auch, wie ein netter alter Mann. Und da muss ich mal einwerfen: Morgan Freeman sah noch nie jung aus. Aber er altert auch nicht. Eine Eigenschaft die man Gott zuschreiben könnte. Naja, da er Gott ist, brauchen wir da aber gar nicht groß zu spekulieren. Und doch kann er anders, in "Wanted" zum Beispiel spielt er einen eher badassigen Typen, das zeigt klar, dass er ein grandioser Charakterdarsteller ist.

Ich liebe seine Stimme, seine Ausstrahlung und sein unglaublich herzerwärmendes Grinsen. Alles gute zum 75ten.

Donnerstag, 31. Mai 2012

Der Mann, der gar keine große Überschrift braucht, da es sein Name schon ist: Clint Eastwood!


Heute hat ein Mann Geburtstag, der bestimmt nicht nur mich zutiefst fasziniert und inspiriert. Die Rede ist von einem Mann, der als eine der größten Ikonen der Filmwelt gefeiert wird. Zu Recht? Natürlich! Denn ich spreche hier von Clint "Dirty Harry" Eastwood. 

Über diesen Mann kann und darf man einfach keine schlechten Worte verlieren, was er anfässt wird einzigartig und wunderschön. Ich danke ihm dafür das er mir die Western schmackhaft gemacht hat, das Genre dem ich wohl am skeptischsten entgegen stand, ich möchte ihm dafür danken das er auch noch im Alter von 82 Jahren die Lust an der Filmschafferei nicht verloren hat. Ja, er hat (schon öfters) gesagt, das er nicht mehr vor der Kamera stehen möchte, doch die Lust kommt eben immer wieder durch. Zum Glück. Denn überlegt euch mal, wenn Eastwood nach "Million Dollar Baby"(den ich nebenbei sehr mochte, obwohl ich Hilary Swank absolut nicht ausstehen kann) aufgehört hätte zu schauspielern, wäre "Gran Torino" wahrscheinlich nie entstanden bzw. zu dem (für mich schon jetzt) Klassiker geworden welcher er eben nun ist. Und wieder ignoriert er seine eigene Aussage, Ende dieses Jahres soll "Trouble with the Curve" mit ihm in der Hauptrolle starten, 2013 kommt außerdem ein Streifen("A Star is Born"), wo er wieder hinter der Kamera steht. Er kann es einfach nicht lassen, einer der vielen Gründe warum ich ihn so liebe.

"Sehr wahrscheinlich werde ich weiterhin behaupten, dass ich aufhöre, aber man weiß ja nie, vielleicht kommt wieder eine tolle Rolle."

Was Mr. Eastwood zur absoluten Legende macht, ist nicht nur sein Können in seiner Arbeit, sondern seine absolut grandiose Bodenständigkeit, er weiss das er was kann, doch bleibt er immer der Kerl, der das gelassen sieht und nicht durchdreht. So würden andere in einem Interview ausflippen wenn sie nach ihren 4 Oscars gefragt werden, doch Clint antwortet so, wie es nur ein ganz Großer kann:

"Man muss sich vor Augen halten, dass es Auszeichnungen sind, die auf einer Wahl beruhen. Es ist nicht wie bei einem Profisportler, der ein Rennen gewinnen muss. Es ist einfach nur Geschmackssache. Natürlich genieße ich es, wenn ich eine Auszeichnung erhalte. Es ist, wie wenn einem jemand anerkennend auf die Schulter klopft. Doch ich sage mir immer wieder: "Denk dran, sie könnten alle falsch liegen.“"

Ich bewundere ihn auch dafür, dass er zu jeder Zeit gelassen wirkt, völlig ausgeglichen, der Humor sowie die nötige Ernsthaftigkeit kommt immer an den richtigen Stellen durch. Ich für meinen Teil möchte ihn nicht missen. Danke für alles, Clint, und feier heute schön deinen 82ten Geburtstag.

Mittwoch, 30. Mai 2012

Der, der von Serie zu Serie springt: Mark Sheppard!


Mark Sheppard. Ihn dürften eigentlich nur Serienfanatiker kennen, denn hauptsächlich dort treibt er sich rum. 

Durch "Supernatural" wurde er mir vorgestellt, doch treibt er sein Unwesen auch in "Battlestar Galactica", "24", "Firefly", "Charmed", "Chuck", "Warehouse 13", "CSI", "Leverage" uuund vielen weiteren Serien. Traurig ist jedoch, dass er dort nur wenige Auftritte kriegt, auf die große Hauptrolle wartet er bis heute. Man sollte also jede  Screentimesekunde mit ihm geniessen, denn davon gibt es nicht sehr viele. Und doch kann ich ohne mit der Wimper zu zucken behaupten, dass er für mich einer der besten Schauspieler überhaupt ist. Vom diabolischen Badass Arschloch bishin zum angespannten Anwalt  kann er einfach immer überzeugen, er ist ein Charakterdarsteller vom feinsten dem man einfach alles zutrauen kann. Diejenigen unter uns, die also durch die Serienlandschaft stapfen, sollten mal die Augen offen halten und schauen, ob sie nicht Mr. Sheppard entdecken. Denn Gastauftritte hat er wirklich mehr als genug. Ich für meinen Teil wünsche mir nur einen (guten) Film mit ihm in der Hauptrolle. Für's erste beglückwünsche ich ihm aber zum 48ten Geburtstag.

Sonntag, 27. Mai 2012

Eine andere Bezeichnung für das Wort 'Legende': Christopher Lee

90. Was 'ne Zahl. Vor allem wenn sie ein Alter darstellt. Ein Herr, der ganze 8 Sprachen spricht und in über 270  Film(und Serien)produktionen mitgewirkt hat, darf heute genau diese Zahl und den damit verbundenen Geburtstag feiern: Christopher Lee!


Vielen wurde er erst durch Rollen wie Saruman aus "Der Herr der Ringe" oder  als Count Dooku aus "Star Wars" bekannt, doch ist er bereits als "Dracula"(1958) zur Kultfigur geworden. Er ist also ein alter Fuchs der Filmwelt, des Horrorgenres, deswegen bewundere ich seine Einstellung zu den heutigen Filmen erst Recht. 

Er sagte mal, dass sich Horrorfilme heutzutage nur noch durch Blut und Gewalt definieren können. Wie wahr, wie traurig. Vor allem weil es früher ja auch nicht sein musste, und genau diese Filme sind auch zeitlos. Wieso also nicht dieses Prinzip beibehalten? Ich kann es nicht verstehen, genauso wie Mr. Lee.  "The Wicker Man", "Frankenstein"... es gibt so viele gute Filme die man im Zusammenhang mit seinem Namen nennen könnte, doch wäre das eine ziemlich lange Aufzählung. Respektabel ist es, dass er auch heute noch ab und zu vor der Kamera steht, so wie in "Hugo Cabret" oder "Dark Shadows". Es ist erstaunlich wie viel Kraft noch in ihm steckt, doch das enormes in ihm ist, wusste man ja schon länger. Er ist eine bedeutsame Persönlichkeit für das Filmgeschäft, für mich ist er in etwa so wichtig wie Ian McKellen(der zufälligerweise zwei Tage früher Geburtstag hat). Sie beide sind Sirs, sie beide sind lebende Legenden. Christopher Lee hat außerdem gesagt, dass er, bevor er stirbt, den Wunsch hat beide "Hobbit"-Filme zu sehen. Ich denke wir alle wünschen ihm genau das. Er hat es sich mehr als verdient. Und genauso freuen wir uns auch auf ihre kleine Rolle in "Der Hobbit", Sir Christopher Lee. Alles Gute zum 90ten.

Freitag, 25. Mai 2012

Einer der ältesten, weisesten und besten des Geschäftes: Sir Ian McKellen!


Bevor dieser Mann weltweit durch die Filmlandschaft bekannt wurde, haben ihn anhängige Theaterfreunde schon viel früher bewundern und feiern dürfen. Das zu Recht, er ist ein außergewöhnliches Talent das seine Oscarleistungen schon mehrmals demonstriert hat. 

Die Rede ist von Sir Ian McKellen, vielen als Gandalf aus "Der Herr der Ringe" bekannt. Das ist natürlich eine seiner besten und brilliantesten Rollen, doch sollte man ihn nicht nur auf diesen Epos 'reduzieren'. Abgesehen davon dass er immer noch im Theater unterwegs  ist, verleiht er vielen versteckten Filmperlen seinen Glanz. Als Paradebeispiel nehme ich da mal "Bent". Dieses grandiose Stück Film dürfte kaum einer kennen, doch hätte er unzählige Preise verdient. Clive Owen spielt dort übrigens eine Hauptrolle. Ian hilft dort als Onkel Freddy einem homosexuellen in Zeiten des 2ten Weltkriegs. Er ist die versinnbildlichte Form der Symapthie, der absolute Opa-Typ. Man kann ihm nie böse sein, selbst mit seinen Auftritten in den X-Men Filmen konnte er kein schlechtes Licht auf sich werfen. Und das behaupte ich als absoluter X-Men Hasser. Wobei man sagen muss das seine Darstellung als Magneto top ist, er kann auch (klassische) Bösewichte verkörpern, absolut wandelbar der Kerl. Ian McKellen ist so jemand, bei dem man es sich kaum vorstellen kann dass er irgendwann nicht mehr da ist. Aber hoffentlich dauert es noch ein bisschen bis es soweit ist. Heute wird er jedenfalls erstmal stolze 73, eine erfolgreiche Karriere liegt hinter ihm.

Sonntag, 13. Mai 2012

Harvey Keitel, der ewig harte Hund


Harvey Keitel ist ein Star wie man ihn aus alten Tagen kennt und liebt, kein Schönling, kein glattgebügeltes Gesicht. Doch dafür die pure Coolness, ein Charakterdarsteller wie aus dem Bilderbuch. Oft hat er nur kurze Auftritte, oft steht er nicht alleine im Mittelpunkt, doch seine Rollen könnten einprägsamer nicht sein. 

Es ist schade das er nicht so populär und groß rausgekommen ist wie z.B. sein Freund Robert De Niro, vor allem weil die beiden für mich in der gleichen Liga spielen, doch kann man an dieser Stelle Martin Scorsese danken, denn er hat ihn mit am meisten gefördert. Der Star, der außerdem durch Tarantinos Kultstreifen wie "Reservoir Dogs" oder "Pulp Fiction" noch mehr Fans abgreifen konnte, muss bis heute noch auf seinen ersten Oscar warten. Da verstehe einer die Academy, wenn jemand den goldenen Mann verdient hat, dann er. Harvey Keitel bleibt den meisten wohl auf ewig als kleiner, draufgängerischer Außenseiter im Gedächtnis, als ein Schauspieler der immer wieder explodierte wenn er die Leinwand erblickte. Alles gute zum 73ten Geburtstag!



Eine meiner Lieblingsszenen mit ihm(aus "Reservoir Dogs"):

Sonntag, 6. Mai 2012

Einer der wohl beliebtesten Stars Hollywoods (bei Fauen und Männern): George Clooney!


Einer der wohl beliebtesten Männer der Welt feiert heute seinen Geburtstag. Die Frauen himmeln ihn an, und das andere Geschlecht mag zudem auch seine Filme. 

Der Mann hat karrieretechnisch also so gut wie alles richtig gemacht. Ich mag "Emergency Room" nicht, doch irgendwie muss man der Serie ja dankbar sein, denn ohne sie hätte Mr. Clooney seinen Durchbruch wohl erst viel später(oder auch gar nicht) geschafft. Er hat sich mit der Zeit zu einem echtem Multitalent entwickelt, was die Schauspieleri angeht kann er sowieso fast jede Rolle performen, vom charismatischen(na gut, das ist er sowieso immer) bishin zum politisch ernstem Typ kann er jeden seiner Charaktere mehr als glaubhaft rüberbringen. Als er dann auch noch als Regisseur angefangen hat, war ich vollkommen von ihm überzeugt("Good Night, and Good Luck" oder "The Ides of March" sollte man mal gesehen haben), was er anfässt wird zwar nicht zwangsweise zu Gold, doch es wird immer irgendwie toll. Vom Schuhverkäufer hin zum Serienstar, bis er dann schlussendlich einer der meistgefragtesten Hollywoodmänner wurde, ja der Kerl hat es wirklich geschafft. Alles gute zum 51ten!

Mittwoch, 2. Mai 2012

'If you smell, what the Rock is cooking', der Sympathiebolzen schlechthin: Dwayne "The Rock" Johnson

Dieses Jahr wurde "The Rock" zum Actionstar des Jahres gewählt, mein ganz persönlicher Favoriten Actionstar (im Ring und im Film) ist er aber schon länger. Der Fels in der Brandung wird heute junge 40! Also sage ich schonmal vorab alles Gute!

Das Dwayne schauspielerisch was drauf hat, hat er als Wrestler gezeigt, schon im Ring war er sehr vielschichtig, sowas lässt sich gut auf Filme übertragen. In Cineastenaugen wird er nie ein Meisterwerk abliefern, doch für Genrefans gibts deftige Action von ihm. Er kann aber auch mehr, das hat er schon ein paar mal bewiesen, ich verweise auf "Spiel auf Bewährung", der Kerl ist ein nahezu idealer Dramadarsteller (ja, das ist er, er ist einfach schmerzlich unteschätzt!). Doch so lange ihm Filme wie "Die Zahnfee" zugespielt werden, wird er sein richtiges Talent nie ausgeschöpft kriegen. Dwayne ist die Sympathie in Menschengestalt, wer wäre nicht gerne mit ihm befreundet? Wer würde nicht gerne mal mit ihm ein Bier trinken gehn? Man darf gespannt sein welche Filme er in nächster Zeit drehen wird, Filme wie "Welcome to the Jungle" sind aber auf jeden Fall immer gerne gesehen. Ein klasse Typ von vorne bis hinten.


PS: Genießt seine unglaubliche WWE Entrance Musik: 


Donnerstag, 26. April 2012

Der 26te April gehört dem fäusteschwingendem Jet Li, und dem Lachmuskel strapazierendem Kevin James!


Kevin James bedeutet für mich sehr viel, "King of Queens" ist wohl die erste Sitcom/Serie gewesen die ich wirklich wahrgenommen habe, und dazu war es die erste Sitcom die mich absolut gefangen genommen hat.

Jede Folge  die zwischen der ersten und neunten Staffel steckt, könnte ich mir bis zum umfallen anschauen, allein hier hat das Wort "Endlosschleife"(RTL 2 und Kabel 1 lassen King of Queens nun seit ein paar Jahren laufen) keine negative Bedeutung für mich. Kevin James ist zwar nicht der ganze Cast, aber ohne ihn würde es nicht funktionieren, ohne ihn würde es diese Sitcom, die einen Lacher nach dem anderen raushaut nicht geben. An der Stelle ein Danke an Raymond und seiner Show "Alle lieben Raymond", dort hatte Kevin eine Nebenrolle, wurde dann aber entdeckt und hat seine eigene Serie bekommen. Neben King of Queens, hat sich Kevin auch noch in Filmen rumgetrieben. Was soll ich sagen, im Gegensatz zur Menge mag ich auch seine Filme. Die Filme sind bestimmt nicht gut, und sie benutzen Kevin James auch nur als den dicken lustigen Mann, doch das reicht mir wenn ich mir Komödien von dem Herren anschauen möchte, ich erwarte auch nicht mehr, und genau deswegen kann ich jeden seiner Filme mit einem Grinsen begegnen. Dass sie objektiv betrachtet nicht beachtungswürdig sind, ist mir da relativ egal. Danke für so viele Lachanfälle und alles Gute zum 47ten, mein König!


Jet Li war einer der ersten der mich zum Asia-Kino hingeführt hat, neben Leuten wie Donnie Yen oder Jackie Chan, ist er eines der ganz großen Aushängeschilder für atemberaubende Martial-Arts-Filme und Dramen. 

Ja, und Dramen, denn der Kerl hier kann zwar unglaubliche Choreos vollbringen, doch er kann auch schauspielern. Und wie. Filme wie "Fearless" oder  "Unleashed" zeigen das. Und genau deswegen habe ich mich auch für andere Filme aus dem asiatischem Film angefangen zu interessieren. Ich hätte so manche Perle nicht gesehen. Dazu kommt das man Jet Li doch nur gern haben kann, er ist so grundsympathisch, mit ihm würde man am liebsten Abends ein Bier trinken gehn. Ich hoffe das ihn nicht die Krankheit befallen wird, welche Jackie Chan ereilt hat, nämlich die, das er nur noch in den falschen Filmen mitspielt. Aber selbst wenn das geschehen sollte, Jet Li wird für mich immer ein kleiner Held sein, alles Gute zum 49ten!

Mittwoch, 25. April 2012

Bitte einen cholerischen Applaus für Al Pacino!

Eine Legende. Wäre es übertrieben, das zu sagen? Nein, ich denke nicht. Ein Gott der Schauspielerei. Wäre DAS übertrieben? Nein, ich denke nicht. Nicht wenn man diese Eigenschaften einem Mann namens Al Pacino zuschiebt. 

Wenn man auf die Frage, wer denn einer der besten Charakterdarsteller sei, Al Pacino antwortet, dann ist das zwar nicht neu, man überrascht damit auch niemanden, aber es ist eben auch einfach wahr. Was der Mann alles erreicht hat, ist unglaublich, in fast jeder seiner Rolle hat er sich ganz groß aufgespielt, hat jedem seiner Charaktere einen unvergesslichen Touch angehängt. Fast jeder Rolle. Was er heutzutage so treibt ist absolut nicht mehr schön anzusehen, man sollte meinen das er genug Geld hat, und sich nicht für Filme wie "Jack & Jill" verkaufen muss. Man sieht ihm aber in JEDER Rolle an, das er verdammt viel Spaß an der Sache hat, er macht sein Ding locker flockig und nicht verkrampft wie ein manch anderer. Ach, man könnte so viele Worte über diesen Mann verlieren, man könnte jede seiner Rolle analysieren, doch ich belasse es dabei und sage zum Abschluss noch alles Gute zum 72ten!

Sonntag, 22. April 2012

"Hiiiiiiiier ist Jackie!"

Einer der vielen Filme von Jack Nicholson heißt "Besser geht's nicht", ich muss zwar noch eine Menge von seinen Filmen nachholen, doch schauspieltechnisch kann ich  zu Jack auch jetzt schon einfach nur "Besser geht's nicht" sagen! 

Das beste Beispiel das zeigt das Jack ein Riese in der Schauspielbranche ist, ist "Shining". Ich bin wohl einer der wenigen, der den Film nicht als Meisterwerk sieht, doch eines habe ich gesehen: Die einzigartige Präsenz des Jack Nicholson. 'Wandlungsfähigkeit' ist sein Zweitname, eine einmalige Mimik eine seiner besten Eigenschaften. Wenn es ein Darsteller schafft, lustig, traurig oder auch agressiv zu spielen, und das absolut perfekt, dann weiss man das er für keinen anderen Job besser geeignet gewesen wäre. Stolze 75 wird er heute, die 100 packt er, und selbst wenn er irgendwann mal ins Gras beisst, diese unglaubliche Grinse werden Filmfans wohl nie vergessen.

Freitag, 20. April 2012

Mr. Motion Capturing: Andy Serkis!

Ihn sollte man einfach kennen, denn er ist einer der unauffälligsten, auffälligsten Darsteller überhaupt, er ist unser garstiger Gollum, unser beharrter Affe, er ist...herausragend. 

Und auch ohne seine virtuelle Visage kann er schauspielerisch auftrumpfen, ein wahres Naturtalent. Dieses britische Ass lernte die Schauspielerei in einem Wandertheater und wurde dann auch für kleinere TV-Auftritte entdeckt. Als Serkis auf Peter Jackson traf, änderte sich sein Leben schlagartig. Er wurde für die Rolle des Wesens "Gollum" in "Der Herr der Ringe" gecastet, und hat gezeigt was er sich in seiner langen Lernprozedur alles angeeignet hat. Von da an war er heiß begehrt, Ende 2012 kehrt er als Gollum in "Der Hobbit" zurück. Man darf großes erwarten. Nicht nur von seiner Rolle als Gollum. Alles gute zum 48ten, mein Schatz!