Mittwoch, 18. April 2012

Tom Cruise trifft den "Rain Man"



Worum gehts?
Charlie Babbitt`s(Tom Cruise) Vater stirbt, und er freut sich schon auf das Erbe, das dank dem Reichtum der Familie ziemlich groß sein dürfte. Jedoch geht das Geld nicht an ihn, sondern an eine Medizinische Instutition. Was die ganze Sache soll, kapiert er als er jemanden vorgestellt kriegt, der sein Bruder sein soll.

"Rain Man" ist ein Film der mich auf grausame Weise zwiegespalten zurücklässt, zum einen habe ich mich riesig gefreut, dass ich mit Tom Cruise mal wieder so viel Spaß hatte, er ist mir nicht unbedingt der sympathischste, aber diese Leistung hier...ja, das dürfte eine seiner besten gewesen sein. Als ob das nicht reichen würde, Trommelwirbel, Mr. Dustin Hoffman ist ebenfalls mit an Bord - und mit was für einer Leistung! Seine Darstellung eines  Autisten zeigt, das nicht jeder Schauspieler werden kann, für solch einen Beruf muss man leben, diese zwei Herren hier tun es und spielen beiden auf einem verdammt hohen Level. Wäre da nur nicht...jaja, das wäre, immer dieses wäre, immer dieses aber. Ich muss dieses "hätte, wenn und wäre" aber nunmal leider auch hier miteinbauen, denn der Film wäre wirklich ganz große Klasse, hätte er blos nicht solche Probleme mit der Geschichte und der Erzählung. Man kann es nicht abstreiten, die knapp 2 Stunden haben viele Längen in sich die trotz der gut umgesetzten Dramatik und nett anzuschauenden Thematik immer wieder auffallen und den Zuschauer zum gähnen animieren. Ich will ja nichtmal zu böse sein, der Kern der Story klingt auf dem Papier ja schön und gut, und ich wüsste auch nicht was man da groß verändern sollte, doch ich weiss das etwas gefehlt hat, das spürt man eben einfach, es hat mich emotional nicht sehr mitgenommen, und genau das muss ein Film dieser Art doch schaffen. "Schauspieler machen nunmal keinen ganzen Film." Diese Behauptung stimmt einfach, das beste Beispiel ist Rain Man.

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