Dead Space: Downfall
(Genre: Horror, Sci-Fi, Anime / FSK: 18 / Laufzeit: ca. 78 Minuten / Jahr:2008)
Manch einem sagt der Name "Dead Space" vielleicht schon etwas. Den Freunden der Konsole sowieso. "Dead Space" ist eines der beliebtesten Neuzeithorrorgames, "Downfall" erzählt die Vorgeschichte dazu. Das im Anime Style. Ob einem die Optik zusagt ist von Person zu Person unterschiedlich, für mich jedoch war der Spannungs- und Angstfaktor so groß wie Dirk Bach auf einem Hocker - minimal. Komischerweise fande ich die Atmosphäre dagegen ziemlich schaurig, es wurde alles so düster gehalten wie im Spiel. Jedoch sind die Figuren zum gähnen langweilig und bieten mit Glück einen guten Spruch in 10 Minuten Intervallen. Zwar ist die ganze Sache (jedenfalls zu Anfang) sehr interessant, vor allem für diejenigen die das Spiel gespielt haben, doch flaut das Gefühl der Neugier recht schnell ab da es der Film mit zunehmender Laufzeit nur auf ein Massaker abgesichtet hat. Den Film hier kann man getrost auslassen.
Wertung: 2/10
Kung Fu Panda 1&2
(Genre: Anime / FSK: 6 / Laufzeit: ca. 92 u. 94 Minuten / Jahr: 2008 u. 2011)
Bis auf die unterschiedlichen Storyverläufe(die irgendwie doch nicht so unterschiedlich sind, da man im Endeffekt das gleiche Prinzip verfolgt) ähneln sich Teil 1 und 2 nahezu identisch, in beiden Filmen muss der Panda zu sich selbst finden, in beiden Filmen muss er die Welt retten, und in beiden ist alles recht ansehnlich. Jedoch wirkt Teil 1 viel liebevoller, abgekupferte Ideen, vor allem in Fortsetzungen, sieht man doch nicht gerne. Der Panda ist anfangs auch noch viel herzlicher und sympathischer man mag ihn und wünscht ihm das nun endlich alles gut wird, später, und damit meine ich in Teil 2, wirkt er plump und blöd. Schön und gut wenn er da wenigstens was drauf hätte, aber im Endeffekt kann er einfach gar nichts und kann natürlich nur durch göttliche Eingebungen zum Superhelden werden. Genau das Gegenteil was ich im Vorgänger gemocht hatte, er hat sich seinen Platz (hart) erkämpft. Die Fortsetzung kann man sich getrost sparen, Po's erster Auftritt ist viel herzlicher und fühlt sich auch nicht so erquält an.
Bis auf die unterschiedlichen Storyverläufe(die irgendwie doch nicht so unterschiedlich sind, da man im Endeffekt das gleiche Prinzip verfolgt) ähneln sich Teil 1 und 2 nahezu identisch, in beiden Filmen muss der Panda zu sich selbst finden, in beiden Filmen muss er die Welt retten, und in beiden ist alles recht ansehnlich. Jedoch wirkt Teil 1 viel liebevoller, abgekupferte Ideen, vor allem in Fortsetzungen, sieht man doch nicht gerne. Der Panda ist anfangs auch noch viel herzlicher und sympathischer man mag ihn und wünscht ihm das nun endlich alles gut wird, später, und damit meine ich in Teil 2, wirkt er plump und blöd. Schön und gut wenn er da wenigstens was drauf hätte, aber im Endeffekt kann er einfach gar nichts und kann natürlich nur durch göttliche Eingebungen zum Superhelden werden. Genau das Gegenteil was ich im Vorgänger gemocht hatte, er hat sich seinen Platz (hart) erkämpft. Die Fortsetzung kann man sich getrost sparen, Po's erster Auftritt ist viel herzlicher und fühlt sich auch nicht so erquält an.
Wertung(en): 8/10 und 3/10
Paranormal Cellar
(Genre: Horror, Thriller / FSK: 16 / Laufzeit: ca. 73 Minuten / Jahr: 2003)
Das Wort "Paranormal" steckt im Titel, auf was schließt man also? Richtig, auf einen "Paranormal Activity" Abklatsch. Kann man so jedoch nicht sagen, hier werden nämlich nicht überall Kameras aufgestellt und es bewegen sich auch keine Kerzenständer von alleine, der Wahnsinn nimmt die Protagonisten persönlich in die Hand und macht sie verrückt. Klingt beim durchlesen ganz nett, doch ist der Streifen ein einziges Trash(mach)werk das ein nötiges Budget gebraucht hätte. Im Ansatz kommt das alles nämlich gar nicht so schlecht, die Schockmomente sind zwar nicht die Besten, gruseln einen aber, und die Atmosphäre wurde sehr gut der düsteren Kulisse angepasst. Obwohl der Film jedoch so eine kurze Laufzeit hat, langweilt er schnell. Das liegt daran das man sich um keine besonders große Geschichte gekümmert hat(die hier jedoch wunderbar reingepasst hätte!). Erst zum Ende hin wurde ich mit Ideenreichtum verblüfft, macht aber leider nicht die sonst sehr präsente Langeweile wett.
Wertung: 4/10
"Kung Fu Panda" gefiel mir auch sehr gut. Gerade weil Kerkeling's Stimme der Figur eine ganz persönliche Note verlieh. Einfach ein schöner Wohlfühl-Film - muss ja auch mal sein. :)
AntwortenLöschenSolche Filme schafft Dreamworks ja fast immer. :)
AntwortenLöschenUnd da muss ich dir zustimmen, obwohl ich kein Harpe Kerkeling Fan bin, hat seine Stimme hier etwas ziemlich nettes an sich. Ich müsste mir den Film mal im Oton anschauen, Jack Black passt da bestimmt auch nicht schlecht rein.
Hätte nicht gedacht das der zweite Teil jetzt doch so schlecht bei dir ankommt.
AntwortenLöschenJa, als du mich gefragt hattest wie ich den finde, war mein "ja war ok" auch eher rausgequält. Und als ich nochmal drüber nachgedacht hatte, fand ich ihn wirklich (etwas) schlimm.
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